Post SV Furtwangen
  Geschichte
 
Schon vor der Gründung des Postsportvereins trafen sich ab und zu einige Kollegen vom Postamt Furtwangen zu einem geselligen Kegelabend. Nach der Gründungsversammlung traf man sich dann Woche für Woche im damaligen Gasthaus Casino zum lustigen Kegelabend. Da es damals noch keine vollautomatis Kegelbahn gab, wurde nochein kegelbube benötigt. Für ein Vesper und einen kleinen Lohn wurde diese Arbeit  meistens von underem, heute noch aktiven Kegelkamerad, Reinhold Weiß, ausgeführt.

Als dann ein paar Jahre später das beliebte kegeldomizil der "Spitzhacke" zum Opfer fiel, musste man sich um ein anderes lokal bemühen. Das gasthaus Rössle, der Furtwanger Hof und der Lindenhof waren zeitweise die Kegellokale der Postkegler. Auch beim Sonnenwirt in Schönenbach waren die Kegler gern gesehene Gäste. So waren die ganzen jahre nicht ohne Abwechslung, was aber der guten Kameradschaft keinen Abbruch tat.

Ständig kamen neue, interessierte Kegelkameraden hinzu und kegelten eifrig mit. Um sich auch mit anderen Kegelfreunden messen zu können, nahm man 1961 am ersten Pokalturnier für Postsportvereine im OPD Bezirk Freiburg teil. Später waren es dann die Bezirkssportfeste, an denen man sich jedes Jahr beteiligte.

Dass man auch Frauen zum Kegeln begeistern kann, zeigte sich 1974. Lothar Heine machte ein paar Ehefrauen den Vorschlag, zusammen zu kegeln. Dieser Vorschlag wurde begeisternd angenommen. Seither treffen sie sich alle zwei Wochen zu ihrem Kegelabend.

1976 entschloss man sich mit einer Herrenmannschaft an der Verbandsrunde teilzunehmen. Um das Hobbykegeln nicht aussterben zu lassen, haben sich ein paar Kollegen zusammen gefunden, die sich auch alle zwei Wochen mit den Frauen  zu ihrem Kegelabend treffen.

1983 waren dann genügend Sportkegler zusammengekommen, um in der Verbandsrunde eine zweite mannschaft anmelden zu können. Da der Zustand der Kegelbahn im Furtwanger Hof immer schlechter wurde, entschlossen wir uns eine neue Bahn zu suchen. Da aber in Furtwangen keine freie Kegelbahn zur Verfügung stand, bot sich der Neubau der Kegelanlage im "Sportlertreff" in Unterkirnach geradezu an. Alle Mitglieder haben den Vorschlag begrüßt und waren damit einverstanden. Im Januar 1984 stand dem Wechsel dorthin nichts mehr im Wege.

Die Hobbykegler und Damen fanden im Gasthaus Bären in Gütenbach eine neue Bleibe.

Außer den wöchentlichen Kegel- und Trainingsabenden fanden auch Kameradschaftsabende, Wanderungen, Grillfeste und Kegelausföüge statt. Hier wurde stets gefeiert und somit die gute Kameradschaft aufrecht erhalten.
 
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